Ingenieurbüro Rückert
Analyse, Optimierung und Auslegung von Systemen
 




Wenn Sie solch ein Schadensbild sehen, ist Ihre Entstaubungsanlage falsch ausgelegt.

Der Verschleiß nimmt mit zunehmender Luftgeschwindigkeit der Staubabsaugung zu, und zwar kubisch (~v³).

D.h. doppelte Geschwindigkeit bedeutet acht mal so hohen Verschleiß. Da hilf der beste Verschleißschutz nichts, die Auslegung der Entstaubungsanlage ist falsch.

Der Rohrdurchmesser ist zu klein gewählt oder der hydraulische Abgleich der Entstaubung ist nicht fachmännisch ausgeführt worden. Unser Ingenieurbüro kann helfen!

So etwas sieht man immer wieder bei der Staubabsaugung.
Die Summe der Durchmesser der Verrohrung vor der Zusammenführung sind gleich groß wie der Durchmesser danach. Richtig ist, dass die Fläche der Zuführungen und das Abganges gleich groß sein sollten (~r²).
Im Fall oben nimmt die Fläche stark zu, die Luftgeschwindigkeit fällt rapide und das Rohr kann sich zusetzen. Außerdem ist die Konfiguration energetisch nachteilig. ibr macht einen Vorschlag für eine Korrektur!

 


Aus eins mach drei! So etwas ist quatsch, sollte man meinen. Es ist aber ein typisches Bild bei Entstaubungsanlagen. Je nachdem wie die Strömungsverhältnisse bzw. die abgesaugten Volumenströme sind setzen sich die eingehenden oder das abgehende Rohr zu. Effekte wir Verschleiß, Energieverlust etc. kommen hinzu. Ob die Staubabsaugung vor Ort dann wirklich gut funktioniert ist zu bezweifeln.

Tote Enden - im Laufe der Jahre wird eine Entstaubung immer wieder umgebaut. Sind die Änderungen nicht dokumentiert und abgestimmt, kann es sein, dass der Entstaubungsfilter nur bei einem Bruchteil seiner Kapazität läuft.  Die Qualität der Staubabsaugung muss geprüft werden, die Stromverschwendung kann beachtlich Ausmaße annehmen. Haben Sie tote Enden in der Entstaubung?


Bei nicht fachgerechter Konstruktion der Absaugpunkte genügt bereits eine leichte Luftbewegung, damit der abzusaugende Luftstrom nicht mehr in der Entstaubung landet.

Die VDI Richtlinie 2262 enthält eine Vielzahl an Informationen, wie Absaugpunkte wirken und gestaltet werden sollten, um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen.

Bei einer 30 m langen Rohrstrecke können Sie durch die Wahl des nächstgrößeren Normdurchmessers bereits 1.500kWh/a sparen. Und das bei einem abgesaugten Volumen von nur 1.000m³/h. Lassen Sie Ihren Energiebedarf durch unser Ingenieurbüro prüfen und minimieren,  oft mit wenig finanziellem Aufwand.


Unsere Sinneswahrnehmungen weisen uns bei Entstaubungsanlagen in die falsche Richtung. Oft wird ein hoher Unterdruck und eine große Luftgeschwindigkeit als 'starke Entstaubung' empfunden. Tatsächlich muss ein möglichst großer Volumenstrom abgesaugt werden um eine bestmögliche Entstaubung zu erreichen.





Durchmesseränderungen im laufenden Rohr werden oft mit Kompression oder Dekompression der abgesaugten Luft argumentiert. Bei den vorherrschenden Druckverlüsten einer Entstaubungsanlage (sollten max. 100mbar sein) sind die Effekte allerdings vernachlässigbar (siehe z.B. Grundlagen der Rohrleitungs- und Apparatetechnik von Rolf Herz).


Wie viel Strom verbraucht Ihre Entstaubungsanlage?
Der Stromverbrauch Ihrer Entstaubung berechnet sich aus dem Druckverlust (in Rohrnetz plus Filter) mal dem Volumenstrom.
Bei einer 10.000m³ Entstaubung können schnell 60.000kWh pro Jahr anfallen.
Oft ist der Druckverlust unnötig hoch, da die Rohrleitungen falsch dimensioniert sind. Eventuell sind Rohrstränge totgelegt, so dass der Ventilator mit angepasster Drehzahl laufen könnte (Umsetzbar durch günstige Keilriemenscheibe).
Durch diese und viele andere sinnvolle Optimierungen im System können Sie sehr viel Strom sparen und gleichzeitig die Staubabsaugung stark verbessern

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